Material: 10 Thesen zu Kinderarbeit
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Aide à l’Enfance de l’Inde et du Népal (AEIN) präsentiert ihren Flyer zu Kinderarbeit, in dem die Vereinigung ihre Haltung zum Thema Kinderarbeit anhand von zehn Thesen darlegt.
Diesen Thesen regen zur Diskussion an und zeigen knapp, wieso Ursachenbekämpfung wichtiger ist als Symptombekämpfung.
In Indien und Nepal ist Kinderarbeit weit verbreitet: einerseits arbeiten Kinder im Rahmen der Familie (Haushalt, Landwirtschaft, usw.); andererseits verrichten sie außer Haus, in einem mehr oder weniger gefährlichen Umfeld, Arbeiten gegen Entlohnung.
Grundsätzlich geht AEIN vom Artikel 32 der UN-Konvention von 1989 aus:
„Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes an, vor wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt zu werden. Das Kind soll nicht zu Arbeiten herangezogen werden, die Gefahren bergen, die seine Erziehung behindern, die seine Gesundheit schädigen oder seiner körperlichen, seelischen, sittlichen oder sozialen Entwicklung entgegen wirken.“
Auf längere Sicht wünscht AEIN sich für alle Kinder ein Aufwachsen ohne Kinderarbeit. Sie sollen ihre Persönlichkeit, ihre Begabung und ihre geistigen sowie körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen können.